Autorenarchiv
Gegen das Vergessen
Sehr geehrte Frau Weber,
hiermit bestätige ich ihnen, am 07.07.2017 mit meiner Klasse 8b (14 Schüler in 2 Gruppen) im Schloss Fürstenried die Möglichkeit wahrgenommen zu haben, mit Überlebenden der (Konzentrations)lager des 2. Weltkrieges in Austausch zu treten.
Diese Begegnung war sowohl für mich als auch für meine Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckend.
Ich bedanke mich vielmals für die Organisation und ihren Einsatz.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und dem Motto: „Gegen das Vergessen“!
Katharina Kapfenberger
Lehrerin
Walne Zgromadzenie i Dzień Kobiet (Frauenpower)
Wir möchten unsere Mitglieder und Sympathisanten ganz herzlich zum Internationalen Frauentag am 08.03.2019 um 18:30 in die Rosenheimerstr. 64 einladen.
Unsere Polnische Frauen sind einmalig in der Welt, deswegen möchten wir diesen besonderen Tag auf eine besondere Art und Weise feiern.
Chcielibyśmy zaprosić członków i sympatyków na międzynarodowy dzień Kobiet i na nasze spotkanie 08.03.2019 o godzinie 18:30 na Rosenheimerstr. 64 dzwonek (Żądło)
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Nasze Polskie Kobiety są bardzo dzielne, wyjątkowe i na skalę światową, dlatego chcemy to w ten niezwykły dzień uczcić.
W programie spotkania:
Walne zgromadzenie Solidarni e.V.
piątek 08.03.2019 o godzinie 18.30 Uhr
Ort: Salon der polnischen Kultur, Rosenheimerstr. 64
München
Tagesordnung:
TOP 1 Begrüßung und Bericht der Vorsitzenden
TOP 2 Bericht des Kassenwarts
TOP 3 Entlastung des Vorstands
TOP 5 Vorläufiges Programm der Aktivitäten für 2019
Besprechung der Reise nach Italien im Mai 2019
TOP 6 Sonstiges, Wünsche, Kritik, Anträge
Serdecznie zapraszamy
Wir laden Euch herzlich ein: Wir würden uns freuen dich/euch wiederzusehen, um gemeinsame Projekten und Veranstaltungen zu organisieren.
Dobrze byłoby żebyście mogli przynieść sałatkę lub inny smakołyk.
Es wäre schön wenn Ihr einen Salat oder eine andere Leckerei beitragen könntet.
Zapewniamy napoje.
Getränke sind vorhanden.
Beste Grüße
Serdecznie pozdrawiam
Justyna Weber
100. Geburtstag von Marian Żelazek
Solidarni e.V. hat ein Projekt initiiert in dem die Biographien berühmter Polen, die in Bayern gelebt haben vorgestellt werden. „Bekannten Polen in Bayern“. Das Projekt soll die Geschichte der wenig bekannten Polen in Bayern beleben. In Bayern ist wenig bekannt welche Persönlichkeiten Zeit ihres Lebens in Bayern verbracht haben.
Marian Żelazek – ehemaliger Häftling von Dachau (1918 in Paledzie in der Nähe von Posen, Polen – 2006 in Puri, Indien)
„Es ist nicht schwer gut zu sein man muss es nur wollen.“
„Nie jest trudno byc dobrym wystaczy tylko chciec“
War nominiert für den Friedensnobelpreis. Diesen Beitrag weiterlesen »
Stefan Wincenty Frelichowski –Solidarität war ihm wichtiger, als das eigene Leben zu retten.
Polen haben eine schwere Geschichte, da sie mehrmals zur Ausrottung und Vernichtung durch andere verurteilt wurden ohne es zu wissen.
Sehr viele unschuldige Menschen kamen im KZ Dachau ums Leben. Alle sollten in unserer Erinnerung bleiben, doch wir möchten einen ganz besonderen polnischen Gefangenen, der sehr viel für seine Mitmenschen tat in Erinnerung rufen.
Aus Nächstenliebe überwand Frelichowski den Hass im KZ Dachau. Einem Ort in dem Menschen systematisch erniedrigt, ausgegrenzt, Demütigungen ausgesetzt, gequält und mit enormer Härte an Körper und Seele durch Hunger und Krankheiten verletzt wurden setzte er ein anderes Zeichen, ein Zeichen der Nächstenliebe. Stefan Wincenty Frelichowski kam im Rahmen des Projektes zur Ausrottung der polnischen Intelligenz nach Dachau, das gezielt gegen die polnischen geistlichen und intellektuellen Eliten gerichtet war. Diesen Beitrag weiterlesen »
KOZAL MICHAŁ
In Dachau fand das Martyrium im großen Ausmaß vor allem der polnischen Intelligenz statt. Im KZ Dachau war die Polnische Intelligenz, die größte Opfergruppe neben den Deutschen, politischen Gefangenen und anderen Völkern. Dieses Jahr gedenken wir des 75. Todestags des seligen Bischofs Michal Kozal.
Michal Kozal wurde in einer Bauernfamilie am 25.9.1893 in Nowy Folwark in der Nähe von Krotoszyn geboren.
Seine Mutter Marianna und sein Vater Jan arbeiteten auf dem Gut eines deutschen Junkers. 1914 schloss er das König-Wilhelm-Gymnasium in Krotoszyn mit Auszeichnung ab. Dem hervorragenden Absolventen boten die preußischen Behörden ein Stipendium der deutschen Regierung in einer laisierten Studienrichtung, wovon er keinen Gebrauch machte.
In den Jahren 1914-1918 absolvierte er das Priesterseminar in Poznań und Gniezno (die Personalunion dieser beiden Diözesen wurde fortgesetzt) und am 23. Februar 1918 wurde er von Bischof Wilhelm Kloske in Gniezno mit Auszeichnung zum Priester geweiht. Diesen Beitrag weiterlesen »